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Softonic-Testbericht

Bumm, bumm, bumm: Die 80er sind zurück - ohne Kompromis

Broforce bringt gepixelte Arcade-Action ganz im Retro-Stil. Dazu kommen verrückte Schuss- und Explosionsszenen, durch die ganze Schauplätze zerstört werden. Und das i-Tüpfelchen: die Lieblingshelden der 80er und 90er als Protagonisten.

80er-Jahre-Action

Broforce hat eine fest abgesteckte Fangemeinde. Seine Spieler sind in den dreißigern und mögen Actionfiguren wie Rambo, Terminator, John McClane, Indiana Jones, Robocop oder McGiver. Alle sind dabei und in Zukunft sollen mehr folgen: Das Spiel ist noch in der Beta-Phase und verspricht für seine offizielle Herausgabe im Sommer 2014 bereits mehr Inhalt.

Ohne vordefinierten Handlungsstrang oder sonstige Ausreden ist Broforce einfach ein verrücktes Arcade-Spiel. Man muss einfach alles töten, was einem über den Weg läuft, und dabei verhindern, selbst getötet zu werden - oder sich selbst zu töten. Am Ende des Schauplatzes steht eine Fahne. Mit der Fahne hat man das nächste Level erreicht und bekommt eine Mini-Verschnaufpause. Nach einigen wenigen Missionen gibt es einen Bosskampf im Stile der alten Klassiker.

Der eigentliche Spaß besteht bei Broforce aber darin, alle Actionhelden freizuschalten. Während einem am Anfang lediglich Rambo zur Verfügung steht, erhält man im Laufe des Spiels Zugang zu mehr Spielfiguren. Jedes Öffnen eines Käfigs wirkt sich hierbei in zweierlei Art und Weise aus: Zum einen erhält man ein Extra-Leben, mit dem man in brenzligen Situationen überleben kann, zum anderen wird man zu dem Helden, der zufällig im Käfig sitzt. Welche Spielfigur man aber bekommt, weiß man davor nicht.

Jede Spielfigur hat ganz spezielle Eigenschaften. Terminator zeichnet sich durch große Befreiungsschläge mit seinem Maschinengewehr aus, McGiver wirft dagegen TNT nach allen Seiten und Robocop hat eine Waffe mit Extra-Power. Außerdem haben alle eine Zweitwaffe, von der man allerdings meist nur wenig Munition hat, wie zum Beispiel eine Bombe.

Zum Glück ist Broforce nicht besonders schwer: Die Feinde sind dumm, langsam und zielen nicht besonders gut. Wer also stirbt, hat das meist selbst verschuldet: mit dem eigenen Explosionschaos und den Löchern im Boden stirbt man schnell. Außerdem gibt es überall Fallen und in fortgeschrittenen Missionen sind diese gefährlicher als ein ganzes Bündel an Feinden. Auf diese Weise bekommt Broforce ein ganz eigenes Tempo: In einem Moment ballert man noch wild durch die Gegend, um dann im nächsten stehen zu bleiben und millimetergenau Sprünge und Schüsse zu berechnen.

Sehr simple Steuerung

Broforce hat nur wenige Steuerungsbewegungen, die man in einem Augenblick erlernt. Hauptschuss, Nebenschuss und der dritte Knopf ist für den Bodycheck. Zum Springen und die Wände Hochklettern muss man die Steuerung nach oben halten, während die seitliche Bewegung wie immer funktioniert.

Pixelig, aber mit vielen Details

Auch wenn es sich bisher noch um eine Beta-Version handelt, hat Broforce detailgenauere Grafiken zu bieten, als man es auf dem Screenshots sehen kann. Die Grafiken sind zwar grobpixelig, aber die Spielfiguren sind klar definiert. Man könnte sogar sagen: super originalgetreu und fantastisch animiert!

Die Schauplätze können von oben bis unten zerstört werden. Wer jedoch zu viel kaputt macht, steht bald ohne Boden da und kann sich dann nicht mehr fortbewegen.

Fazit: Ohne Umschweif und Blabla - BUMM!

Auch wenn es sich nur um eine Kostprobe handelt, verspricht das Spiel bereits jetzt viel. Vielleicht schwelgt es ein bisschen zu sehr in den guten alten 80er Jahren, um so ein bestimmtes Publikum anzuziehen, und verzichtet dagegen auf ein mögliches tieferes Gameplay. Zur endgültigen Bewertung ist es aber noch ein bisschen zu früh. Spaß macht es auf jeden Fall jetzt schon. Und je mehr man spielt, um so mehr Spaß macht es.

Auch für andere Systeme verfügbar

Programm ist in anderen Sprachen verfügbar



Nutzer-Kommentare zu Broforce

  • Anonymous

    von Anonymous

    es ist das beste spiel der welt.
    es ist ein sehr schönes und cooles spiel ich bitte sie es weiter zu führen
    Pros: es ist cool
    Cons: es gibt keine


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